[Foren-RP] Ein Blümchen auf Abwegen

Pheraun geht vorsichtig neben ihr her, und bleibt natürlich ebenfalls stehen, als sie augenscheinlich angehalten wird. Nur mit Mühe unterdrückt er den Reflex von einem Fuß auf den anderen zu treten, und lauscht der begegnung schweigend un ohne dne Kopf anzuheben. Das Lächeln kann er ohnehin nicht sehen. Dann steigt ihm der Duft des Inhalts des Korbes in die Nase, die er kurz kraus zieht.
Es riecht nach frischem Brot, und dann verschwindet Sakuras Gesprächspartner für einen Moment. Kurz hebt er den Kopf und blinzelt ein paar Mal, Dann kommt er auch schon wieder, und er geruch von Brot vermischt sich mit etwas Anderem. Als Sakura ihm die Quelle des Duftes uner die Nase hält, wendet er das Gesicht in ihre Richtung, etwas unsicher wirkend, bevor er eine hand danach ausstreckt.

"Was ist das...?"

Erkundigt er sich leise, un schnuppert erneut. Es riecht anders, als das, was er bisher kennen gelernt hatte, angenehm.

Sie lächelt, was man ihr auch anhört. "Das ist ein Rosinenbrötchen. Ein Gebäck, das vor allem bei den Kindern sehr beliebt ist. Es schmeckt wirklich lecker und ist nicht zu süß." Sie drückt ihm vorsichtig das Brötchen in die Hand. "Hier, das ist ein Willkommensgeschenk von unserem Bäcker hier im Ort. Ein sehr freundlicher Mann. Am besten schmeckt dazu eigentlich Milch oder ein schöner Tee. Wenn ihr sehr hungrig seid, könnt Ihr es natürlich auch gleich essen."

Sie bleibt stehen und wartet ab, wie Pheraun sich entscheidet.

Pheraun blinzelt, und nimmt das Brötchen entgegen. Es ist weich, und duftet wirklich köstlich. Er bedank sich artig, und wendet das Gesicht dann wieder in ihre Richtung, fragend dieses Mal.

"Milch... oder Tee...?"

Hakt er vorsichtig nach. Offenbar hat er keine Ahnung, wovon sie spricht. Immerhin hatte er bisher nur Wasser getrunken, und irgendetwas dass ihm schon beim Gedanken daran Übelkeit bereitete. Er schüttelt sich leicht, und scheint sich dann gedanklich wieder mit dem brötchen zu beschäftigen, offenkundig unschlüssig, was er nun tun soll.

"Hm, ich denke, es ist am besten, wenn ich es Euch selbst kosten lasse. Gerade der Geschmack lässt sich schwer erklären." Sie will weitergehen, als sie bemerkt wie unschlüssig er wegen des Brötchens ist. "Esst es ruhig. Ihr seid sicher hungrig. Es besteht wirklich nur aus Getreidemehl, etwas Hefe und Rosinen. Und es schmeckt wirklich gut." Anscheinend kennt und mag sie dieses Gebäck auch. Allerdings kann man auch hören, dass sie weiter will, auch wenn sie es nicht offen sagt.

Pheraun nickt sachte, und setzt sich dann doch wieder in Bewegung. Das Brötchen hält er noch einen Momen unschlüssig fest, ehe er sich dann doch ein Herz fasst, un probeweise hinein beißt. So wirklich war ihm nicht nach dem Essen der Menschen, aber Sakura schien es zu kennen, und zu mögen. Und wenn sie es verraug, dann konnte es ihm ja auch nicht schaden, und hungrig war er wirklich.
Es schmeck wirklich überraschenderweise sehr gut, was ihn kurz ganz leicht lächeln lässt, während er isch Mühe gibt, sakura nicht weiter aufzuhalten.

"Das ist wirklich gut."

Murmelt er dann leise, die Aufmerksamkeit neben dem brötchen wieder auf seine Umgebung gelegt. Er wirkt noch immer angespannt, aber scheint sich doch etwas zu beruhigen.

Sakura lächelt über seine Worte. "Ich habe bisher nur eine Person getroffen, die keine Rosinenbrötchen mag." Sie spürt, dass er sich langsam etwas entspannt.

Die Straße unter seinen Füßen fühlt sich zwar hart an, aber er kann auch spüren, dass er direkt auf festgetretener Erde läuft. Das geschäftige Treiben nimmt langsam ab, denn der Abend bricht herein. Die beiden Kater, die man vor einiger Zeit noch hat kämpfen hören sind mittlerweile verstummt. Es kehrt Ruhe ein in der kleinen Stadt.

Genüsslich knabbert Pheraun an seinem Rosinenbrötchen herum, während seine bloßen Füße über den Boden tasten. Ein kleines Steinchen kommt ihm vor die Zehen, welches dann leise klickernd weiter rollt. Er scheint hin und hergerissen zwischen Genuss und Aufmerksamkeit und blinzelt dnan leicht, das Gesicht in Sakujuras Richtung wendend.

"Es wird so still... Es wird bald Nacht, nicht wahr?"

Hakt er leise nach, und spitzt mal wieder die Ohren.